Welches Kabel wofür?

Vor einem Jahr hat sich die PES mit einem Trupp Elektriker verstärkt. Kabelstärken sind wichtig… denn Stromkabel funktionieren wie Wasserleitungen: Je mehr „Durchfluss“ – also Strom – benötigt wird, desto dicker muss das Kabel sein. Der entscheidende Faktor ist der Kupferquerschnitt.

Zu dünne Kabel werden heiß, verursachen Spannungsabfall, schädigen Geräte und können im schlimmsten Fall Brände auslösen.

Darum gibt es verschiedene Stärken:
1,5 mm² für kleine Verbraucher
2,5 mm² für Haushalt & Steckdosen
4 mm² für leistungsstärkere Geräte
6 mm² für die Hauszuleitung
10 mm²+ für Industrie und hohe Lasten

Auch Leitungslänge, Wärmeentwicklung und Zukunftssicherheit (z. B. Wallbox, Wärmepumpe, PV-Anlage) spielen eine Rolle – je länger der Weg und je höher die Belastung, desto größer der Querschnitt.

Kurz gesagt:
Die richtige Kabelstärke sorgt für Sicherheit, stabile Leistung und schützt Geräte wie Gebäude.